50 Jahre Interprint

Das war ein Fest! Party am Sorpesee

Als Spezialist für Dekore kennt Interprint sich mit allem aus, was gut aussehen soll. Doch das Fest zum 50jährigen Jubiläum, zu dem der Dekordrucker aus Arnsberg alle lokalen Mitarbeiter mit ihren Familien einlud, hatte mit dem schönen Sorpesee in Langscheid nicht nur eine traumhafte Kulisse. Es war vor allem die familiäre Stimmung, die spüren ließ: Hier wird heute etwas ganz Besonderes gefeiert. Weiße Zelte säumten das Seeufer, als die ersten Gäste am Samstagnachmittag eintrafen. Der guten Stimmung der rund 540 Erwachsenen und 100 Kinder konnten dabei selbst die schon etwas herbstlichen Temperaturen und das zum Teil wechselhafte Wetter nichts anhaben.

Interprint 2019 PM 50 Jahre Interprint Party am See 1

„Ohne unsere Mitarbeiter und die Partner oder Familien, die hinter ihnen stehen, wäre Interprint heute nicht das, was es ist: einer der international führenden Dekordrucker der Branche. Dafür möchten wir uns heute bei Ihnen bedanken," sagte Thomas Wrede in seiner Eröffnungsrede. Der Vorstand der Wrede Stiftung ist Vorsitzender des Beirats der Wrede Industrieholding, der bisherigen Muttergesellschaft von Interprint.

Der Nachmittag stand so dann auch ganz im Zeichen eines Familienfestes: Für das leibliche Wohl wurde den ganzen Tag über gesorgt, leckere Kleinigkeiten warteten genauso wie Kaffee und Kuchen. Die zahlreichen Kinder tollten über die Hüpfburg, ließen sich schminken und konnten sich bei der Luftballonmodellage, im Spielmobil und von einem Zauberkünstler begeistern lassen. Das Highlight für alle: die bereitgestellten Tretboote auf dem Sorpesee, die dazu einluden, das Fest vom Wasser aus zu betrachten. Dabei galt es nur, rechtzeitig zu Verlosung wieder zurück zu sein. Denn hier hatte Interprint gemeinsam mit Lieferanten spannende Preise in Aussicht gestellt: Karten für ein Spiel des BVB, Reisegutscheine und sogar ein Fernseher war dabei und fand einen glücklichen Gewinner.

Zum bunten Programm des Tages gehörte auch ein internationaler Ehrengast: Hideo Yoshikawa war als CEO der Toppan Europe GmbH geladen und hielt eine Ansprache an die neuen Kollegen – da die Toppan Group Japan neuer Interprint Eigentümer wird. Yoshikawa gratulierte Interprint zum Geburtstag und kündigte gleichzeitig an: "Wir können hoffentlich in Kürze die gemeinsame Zusammenarbeit beginnen, so dass die nächste Generation mit ebenso großer Freude das 100jährige Jubiläum Interprints feiern kann. Wir haben in den nächsten 50 Jahren einiges zu tun – darauf freue ich mich! Es ist mir eine Ehre, heute hier sein zu dürfen."

Frank Reuther vom Interprint-Betriebsrat zitierte passend dazu in seiner Rede den in Japan sehr verehrten Ninomiya Sontoku: „Will man etwas Großes erreichen, darf man nicht vergessen, den kleinen Dingen seine Aufmerksamkeit zu schenken. Denn aus der Anhäufung von kleinen Dingen erwächst das Große." Wie das im besonderen Maße für Interprint gilt, wurde klar, als er die Geschichte des Unternehmens Revue passieren ließ, die vor 50 Jahren mit 7 Mitarbeitern begann – während heute mehr als 380 allein am Standort Arnsberg und 1.300 weltweit jeden Tag ihr Bestes geben.

Auch Holger Dzeia, CSO von Interprint, blickte stolz zurück und gerne nach vorn: „Nach 50 Jahren Interprint als Familienunternehmen bricht nun ein neues Zeitalter an. Interprint wird Teil des japanischen Konzerns Toppan. Mit diesem Unternehmen verbindet uns eine jahrzehntelange Geschäftsbeziehung, die genau auf unseren Werten beruht – gegenseitige Fairness, Respekt und Anstand. Dies ist die Basis für eine hoffentlich mindestens ebenfalls 50 Jahre dauernde gemeinsame erfolgreiche Firmengeschichte."

Ralf Paul Bittner, Bürgermeister der Stadt Arnsberg, schloss den offiziellen Teil mit den bewegenden Worten „50 Jahre Interprint – das steht in jedem Fall für ein halbes Jahrhundert voller Innovationen und Leidenschaft, Heimatverbundenheit und Globalität, Erfolg und Wachstum und last but not least: ein gutes Miteinander."

Wie genau dieses Miteinander aussieht, konnte man sich nach dem abendlichen Essen anschauen: Die Gäste standen und saßen noch lange zusammen und feierten, wie es sich für die Interprint Familie gehört, noch bis Mitternacht.

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