AMK: Küchenindustrie blickt optimistisch auf den wichtigen Exportmarkt China

Mannheim, 30. November 2020. Die deutsche Küchenindustrie zeigt sich hinsichtlich ihrer Aktivitäten in China voller Zuversicht. Auf dem wichtigsten Exportmarkt außerhalb Europas werden die deutschen Hersteller von der Pekinger AMK-Tochtergesellschaft AMK Greater China unterstützt, die mit einem neuen General Manager nun wieder komplett besetzt ist.

AMK China: John Ke Zhang
Neuer General Manager für die AMK in China, John Ke Zhang. (Foto: AMK)

„Der weltweit größte Möbelmarkt China findet nach der Überwindung der Folgen der Corona-Krise schnell wieder zu seiner alten Stärke zurück“, stellt Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK), fest. Nach einer Prognose des Internationalen Währungsfonds wird die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr um 1,9 Prozent zulegen. Damit dürfte China im Jahr 2020 die einzige große Volkswirtschaft mit positiven Wachstumsraten sein. „Das Potenzial für die deutschen Anbieter auf dem chinesischen Küchenmarkt ist enorm“, sagt Irle. „Im Zuge der Urbanisierung und des steigenden Wohlstands nimmt der Bedarf nach individuell geplanten Einbauküchen stetig zu“. Bis 2030 sei in China eine jährliche Nachfrage von 8 Millionen Küchen westlichen Standards zu erwarten.

Als Wegbereiter für die deutsche Küchenindustrie in China dient die 2013 gegründete AMK Greater China. Als neuer General Manager für die hundertprozentige AMK-Tochtergesellschaft konnte jüngst John Ke Zhang gewonnen werden.

„Wir freuen uns sehr, mit Herrn Zhang einen erfahrenen Manager für die AMK Greater China gewonnen zu haben, der nicht zuletzt dank seiner mehrjährigen Zusammenarbeit auch mit deutschen Firmen neben seinem Engagement vor Ort, zu einem festen Bindeglied zwischen den AMK-Mitgliedern und chinesischen Firmen werden wird.“ führt Irle aus.  Der neue General Manager wird die Branchenaktivitäten vom Pekinger AMK-Büro aus unterstützen. Dank der lokalen Präsenz der AMK können Herausforderungen direkt angegangen und Netzwerke geknüpft werden. Zudem treibt das Team erfolgreich Normungsthemen voran.

„Ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft kann die deutsche Küchenindustrie unter anderem bei Messeauftritten in China unter Beweis stellen“, sagt der AMK-Chef. Eine Gelegenheit bietet sich auf der Appliance & Electronics World Expo (AWE), die vom 11. bis 14. März 2021 in Shanghai stattfinden soll. Den Teilnehmern eines deutschen Gemeinschaftsstands werden Hilfestellungen finanzieller wie auch logistischer Art geboten. (AMK)

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