Das war das KüchenTreff Jahr 2021

Gemeinschaft macht stark

Gemeinschaft – das ist ein zentraler Wert von KüchenTreff. Und im zweiten Corona-Jahr wurde die Gemeinsamkeit einmal mehr gestärkt: durch die erfolgreich angestoßene Jubiläumsaktion „25 Küchen für den guten Zweck“, den Ausbau der Kooperation mit Der Küchenring und Alliance, mit neuen Mitgliedern und einer neuen Struktur in der Verbandszentrale.

KüchenTreff Geschäftsführer v.l.n.r. Marko Steinmeier, Daniel Borgstedt
KüchenTreff Geschäftsführer: v.l.n.r. Marko Steinmeier und Daniel Borgstedt (Copyright: KüchenTreff)

Wer in der Küchenbranche arbeitet, weiß, wie wichtig soziale Kontakte sind. Das liegt in der Natur der Sache: Die Küche ist schließlich der Raum in der Wohnung, der mehr als jeder andere für das Miteinander steht. Und auch der Küchenkauf ist eine persönliche Angelegenheit. Jede Küche ist ein Einzelstück, das nach den genauen Vorstellungen der Kunden zusammengestellt wird. Persönlicher Kontakt ist aber nicht nur in der Beziehung zwischen dem Kunden und dem Küchenhändler wichtig – auch KüchenTreff als Verband lebt von dem familiären Verhältnis, das die Mitglieder untereinander und mit der Zentrale pflegen. Nach über einem Jahr fanden im Herbst 2021 erstmals wieder Messen statt. Ein perfekter Anlass für ein Wiedersehen: „Mehr als 80 Händler haben unseren Stand auf der area30 besucht und auch der Auftritt auf der Küchenwohntrends in Österreich war sehr erfolgreich“, sagt Daniel Borgstedt, der gemeinsam mit Marko Steinmeier die Geschäftsführung von KüchenTreff bildet. „Das war eines der Jahres-Highlights.“ Inhaltlich wurde auf der area30 eine zukunftsweisende Neuheit gezeigt: Da die Nutzung der Räume sich grundlegend verändert und immer offener wird, ist es sinnvoll, die Küchenplanung nicht von der Gestaltung der restlichen Wohnung abzukoppeln. Mit HOME by KüchenTreff stellt KüchenTreff seinen Mitgliedern nun ein Konzept zur Verfügung, mit dem sie am PoS Inspiration für ganzheitliche Wohnkonzepte bieten können.

Gestärkt in die Zukunft

Zukunftsweisend – das ist das Stichwort, das das Jahr 2021 prägte: Im Jahr 2020 sind KüchenTreff und Der Küchenring eine Kooperation eingegangen. Diese konzentrierte sich zunächst auf den gemeinsamen Einkauf. Im Frühjahr 2021 wurde sie auf den Schwesternverband Alliance und das gesamte Unternehmensspektrum aller drei Verbände ausgeweitet. Analog dazu wurde die Führungsstruktur der drei Verbände eng miteinander verzahnt. Insgesamt vertreten der Alliance-Verband, Der Küchenring und KüchenTreff nun die Interessen von über 1.300 Möbel- und Küchenprofis im In- und Ausland. Um diese Änderungen im Verband abzubilden, wurde bei KüchenTreff eine mittlere Führungsebene geschaffen: Während Sonja Prutov schon zuvor den Bereich Marketing & PR leitete, kamen Melanie Thomas für den Innendienst und Marko Klokow für den Vertrieb als Teamleiter hinzu. „Mit der Struktur und der Kooperation sind wir hervorragend für die Herausforderungen der Zukunft aufgestellt. Unsere Händler profitieren davon auf mehreren Ebenen: von den Einkaufskonditionen etwa und auch von den KüchenKompetenzTagen, auf denen noch einmal individuelle Sondervereinbarungen mit den Herstellern getroffen werden können“, so Marko Steinmeier.

KüchenTreff bleibt KüchenTreff

Trotz dieser Neuigkeiten ist eins sicher: KüchenTreff bleibt KüchenTreff! „Das Familiäre, die gemeinsamen Werte sind unsere Stärke und machen uns so besonders“, stellt Daniel Borgstedt klar. „Das werden wir erhalten.“ Exemplarisch für diese Werte steht etwa die in 2021 nachgeholte Jubiläumsaktion „25 Küchen für den guten Zweck“: KüchenTreff verloste 25 Küchen an Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Die Verlosung ist mittlerweile abgeschlossen und über zehn Küchen machen bereits ihre neuen Besitzer glücklich. Die restlichen werden sukzessive bis zum Sommer 2022 von den lokalen KüchenTreff Studios geplant und montiert. Neben dieser Spendenaktion standen 2021 die Themen Nachhaltigkeit und Employer Branding im Mittelpunkt. Über die Initiative grünergriff können sich die Küchenstudios als nachhaltig agierende Unternehmen zertifizieren lassen – ein Anspruch, den immer mehr Kunden beim Küchenkauf mitbringen und der auch für angehende Küchenprofis wichtig ist. Denn die Nachwuchsförderung ist ein weiteres zentrales Anliegen des Verbands, das in diesem Jahr auf verschiedenen Ebenen vorangebracht wurde: So werden die Händler zum Beispiel dabei unterstützt, zukünftige Mitarbeiter auf den Plattformen der sozialen Medien anzusprechen.

Neue Mitglieder in 2021: „Alles kann, nichts muss.“

Im Küchenjahr 2021 gab es auch bei den Mitgliedern einige Neuigkeiten: So eröffnete 1-2-3 Küchen in Potsdam sein neues Küchenstudio, das zeigt, wie man sich perfekt mit eigenständiger Corporate Identity als Verbandsmitglied präsentieren kann. Den gegenteiligen Weg ging KüchenTreff Pfullendorf im Süden der Republik. Dort setzt man zukünftig auf die starke Marke KüchenTreff. „Wir nehmen die Devise ‚Alles kann, nichts muss’ sehr ernst“, so Daniel Borgstedt. „Küchenstudios sind so individuell wie ihre Inhaber:innen und jeder weiß am besten, was vor Ort funktioniert. Bei KüchenTreff findet jeder eine Heimat und die Leistungen, die er benötigt, um noch besser arbeiten zu können.“ Dass dieses Konzept gut ankommt, zeigt das Wachstum des Verbands. Im Jahr 2021 hat KüchenTreff wieder neue Mitglieder gewinnen können. „Die genauen Zahlen werden wir nächstes Jahr vorstellen“, sagt Marko Steinmeier. „Doch wir können bereits jetzt sagen, dass wir mit dem Verlauf des Jahres sehr zufrieden sein können. Immerhin befinden wir uns ja immer noch in einer besonderen Zeit.“

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