Küchenmöbel-Trendshow 2022/23

Mannheim, 11.11.2022. „Die Lebens- und Erlebniswohnräume 2022/2023 wecken Begehrlichkeiten, denn sie zeichnen sich durch Raffinesse und Mannigfaltigkeit aus. Ob als hochwertige, farblich fein abgestufte Wohnküchen-Kompositionen mit hoher Ästhetik, als Wohlfühlwelten in einem der neuen exquisiten Farbkonzepte oder beispielsweise als modern interpretierte Klassiker im Maximalkontrast Hell-Dunkel oder Schwarz-Weiß“, sagt Volker Irle, Geschäftsführer der AMK – Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V.

Die Trendfarbe Grau hier in einem warmen Taupe-Farbton zusammen mit dunklen Accessoires – z. B. einem praktischen schwarzen Servierwagen – und feinen Goldakzenten bei den beleuchteten schwarzen Wandregalen, den dunklen Arbeitsplatten und der schwarz-goldenen Küchennische. (Foto: AMK)

Der Anblick dieser neuen Wohn- und Lifestyleküchen vermittelt Schönheit, Eleganz, Behaglichkeit und Diversität at its best – das zeigt sich allein schon bei den hochwertigen Echtholzfurnieren und den vielen Holz- und Stein-Dekoren – als authentische Reproduktionen, die von ihren Originalen in der Natur weder optisch noch haptisch zu unterscheiden sind. Allen voran die Trendhölzer Eiche und Nussbaum oder beispielsweise Esche und Walnuss.

Die lassen sich als edle Furnierhölzer und attraktive Nachbildungen ganz vortrefflich mit den neuen Uni-Farben kombinieren. Für dunklere Gestaltungen mit dem Klassiker Schwarz sowie elegantem Grau in den vielfältigsten Schattierungen: z. B. als helles, feines Zartgrau oder Greige, eine Mischung aus Grau und Beige. Mit dem neuen Liebling Taupe – einer Melange aus dunklerem Grau mit Braunanteilen – sowie mit diversen neuen Anthrazit- und Graphitfarbtönen.

Hinzu kommen die schönen „Neutralen“ – neue Erd-, Sand- und Cremefarben. Neben diesen angesagten, von der Natur inspirierten Unis gehört Grün zu einem der neuen Favoriten: beispielsweise mit leicht silberfarbenem Touch wie Schilf und Salbei. In mittleren Nuancen wie Thy¬mian bis hin zu dunklem Tannengrün oder in kräftigen Olivtönen. Oder Rot in satten, abgetönten Farbstellungen, die an Henna und Terrakotta erinnern. Auch die Lieblingsfarbe Blau darf im neuen Farbspektrum nicht fehlen, fein nuanciert von Eisblau und Azur bis Mittel- und Dunkelblau.    

Sehr beliebt in der Lifestyleküche: starke Kontraste wie helle Hölzer und Holz-Dekore mit dunklen Uni-Farben oder umgekehrt, schwarze und anthrazitfarbene Hölzer in Kombination mit hellen Oberflächen in Sand, Weiß oder Hellgrau. Zudem gilt, ob Ton in Ton, farbenfroh oder kontrastreich, die neuen Oberflächen sind extra matt und viele zudem auch noch sehr widerstandsfähig und extra pflegeleicht, z. B. dank Antifingerprint-Beschichtung.    

Der neueste Clou bei Premium-Oberflächen in Echtholzfurnieren wie Eiche und Nussbaum: sehr aufwendig hergestellte Relief- bzw. fein gerillte Fronten mit Manufaktur-Charakter, die sehr exklusiv und ex-travagant wirken. Im Mix mit glatten Fronten kommen diese hochwertigen Reliefoberflächen besonders schön zur Geltung.

Metallics setzen dezente Glanzlichter. „Eine feine, elegante Abrundung erfahren die neuen Lifestyle-Wohnküchen durch die Kombination mit warm und behaglich anmutenden metallischen Oberflächen in Gold-, Bronze- und Kupfertönen“, erläutert Volker Irle. Beispielsweise als Nischen-Dekor in luxuriöser Bronze-Optik, als goldene Rückwand eines schwarzen Regalsystems oder als beleuchtete goldene Griffleisten.

Eine weitere Attraktion ist polymeres Glas – auch als Smartglas, Crystalglas oder Glaslaminat bezeichnet. Diese Innovation sieht genauso aus wie echtes Glas, ist dagegen jedoch kratzfester, bruchfester und unempfindlich gegen Fingerabdrücke. Sehr vornehm nimmt es sich in matter Ausführung in den Farbstellungen Grau, Sand, Schwarz, gebrochenem Weiß und Magnolia aus. Soll die Wohnküche dagegen in einer kühlen Farbpalette geplant werden, dann in Platin, Titan oder Silber.

„Neben dem nach wie vor führenden minimalistisch-puristischen Grifflos-Design“, so Volker Irle, „behauptet sich auch der beliebte Landhaus-Look weiterhin sehr gut.“ Von leicht klassisch bis modern interpretiert wie beispielsweise im zeitgenössisch-urbanen Shaker-Stil. Erlaubt ist, was individuell gefällt: mit glatten oder gerahmten Fronten, bei Letzteren dann mit feinen oder breiten Rahmen. Komplett grifflos, mit Griffen, Knöpfen oder Griffleisten – alles auch gerne im Mix. Beleuchtete Vitrinen bilden einen reizvollen Blickfang in diesen „ländlichen Schönheiten“, ebenso freistehende Glasschränke mit und ohne Sprossentüren, die als attraktive zusätzliche Raumteiler eingeplant werden und vom Koch-/Ess- in den Wohn- oder Homeofficebereich überleiten. (AMK)

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