Perfekt organisiert hinter den Fronten & an der Spüle

Mannheim, 15.02.2023. „Optimale, das heißt individuell geplante Workflows in der Küche erfordern auch maßgeschneiderte Stauraum- und Innenorganisationskonzepte hinter den Möbelfronten“, sagt Volker Irle, Geschäftsführer der AMK – Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. Deshalb sei es ratsam, die Beratung und Detailplanung dem Fachhandel anzuvertrauen. Eine zusätzliche Garantie, dass man sich in seiner neuen Lifestyle-Küche rundum wohlfühlen wird.

Heutzutage soll die Innenausstattung nicht nur schön sein, sondern auch nachhaltig wie z. B. diese hochwertige Lösung für Schubkästen und Auszüge. Sie besteht u. a. aus einem Verbundwerkstoff aus heimischen, schnell wachsenden Bastfasern und einem Bindemittel auf Wasserbasis. (Foto: AMK)

„Eine moderne, offen geplante Wohnküche bietet Individualisierungsoptionen bis ins kleinste Detail. Nicht nur, um ein bestimmtes Lebensgefühl zu zelebrieren, sondern auch um ihre neuen Besitzer durch ein Maximum an Funktionalität, Flexibilität und Ergonomie im Alltag zu unterstützen“, erläutert AMK-Geschäftsführer Volker Irle. Beispielsweise durch eine optimal aufeinander abgestimmte Organisation hinter den Möbelfronten und auch an der Spüle.

Angefangen bei der Planung der Unterschränke mit ihren individualisierbaren sowie hoch belastbaren Schubkastensystemen. Sowie den Auszügen mit ihren vielen schicken Ausstattungsvarianten – von zweckdienlich bis hochwertig und sehr elegant. Dass dies z. B. auch mit einem achtsamen und verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen Hand in Hand gehen kann, zeigen neue nachhaltige Innenausstattungen für Schubkästen und Auszüge. Ein Repräsentant hierfür besteht u. a. aus zu knapp 70 Prozent schnell wachsenden, heimischen Bastfasern und einem Bindemittel auf Wasserbasis. Der mit einem Nachhaltigkeitspreis prämierte Verbundwerkstoff ist zudem sehr leicht, widerstandsfähig und lebensmittelverträglich. Nur wenige modulare Organisationselemente – wie ein Besteck- und Multifunktionseinsatz, breite und schmale Ausgleichsböden, eine Multifunktionseinheit und Einsteckstege – lassen sich hier einfach und unabhängig von den Schubladenbreiten nach dem Baukastenprinzip individuell arrangieren.     

Ein Optimum an Stauraum in den Küchenecken holen Eckschränke mit technisch sowie ergonomisch ausgeklügelten Beschlägen und Ausstattungen heraus. So schwenken z. B. je nach Modell beim Öffnen des Eckschranks die Tablarauszüge komplett heraus und bringen den darauf platzierten Inhalt, der zuvor in den schwer erreichbaren Tiefen verstaut war, direkt vor den Eckschrank. Alles ist sofort mühelos griffbereit.

Die Lösung, um auf wenig Platz möglichst viel unterzubringen, sind ex­trahohe, gegebenenfalls bis zur Decke geplante Hochschränke und Vorratsschränke. „Ob mit Hochschrankauszügen, zusätzlichen Regalsystemen oder mit Schubkästen ausgestattet, ist Geschmackssache und hängt von den räumlichen Gegebenheiten ab“, so Volker Irle. Moderne, elegante Side- und Lowboards – auf dezenten Füßen stehend oder wandhängend – bieten weiteren Stauraum, komplettieren das Ganze und leiten in den Wohnbereich über.  

Wie sich eine perfekte Organisation hinter den Möbelfronten zudem noch wirkungsvoll inszenieren lässt, zeigt sich exemplarisch anhand der neuen Einschubtürsysteme (Pocket Doors). Je nach spontanem Bedarf gewähren sie einen vollen, partiellen oder überhaupt keinen Einblick auf das wohlgeordnete Innenleben dahinter. Mit Pocket Door Systemen lässt sich z. B. ein gut sortiertes Wein-Kabinett planen und auf Wunsch auch komplett verbergen. Ebenso eine große oder kleinere Küchenzeile oder ein in die Küche integrierter Homeoffice- oder Laundrybereich. Ein innovativer Mechanismus ermöglicht dabei die gleichzeitige Öffnungsbewegung von zwei miteinander verbundenen Türen. Je nach Ausführung des Pocket Systems werden sie einfach nur sichtbar zusammengeklappt oder ganz in den Möbelkorpus eingeschoben.  

Für einen angenehmen Workflow am Spülplatz, an dem übrigens die meisten Arbeiten in einer Küche verrichtet werden, sorgen clever aufeinander abgestimmte Komponenten: Für „Tiny Kitchen“ gibt es das alles auch im Kompaktformat: z. B. eine formschöne Spüle mit cleverem Zubehör, eine Küchenarmatur mit extrahohem Auslauf zum Befüllen großer Töpfe und Gefäße und ein kleineres Abfallsammelsystem.

Bemerkenswert ist auch ein ganzheitlich aufeinander abgestimmtes und platzoptimiertes Ensemble aus einer Hand. Es besteht aus einem Spülbecken, einem Wassersystem – das kann eine herkömmliche oder multifunktionale Küchenarmatur für warmes/kaltes Leitungswasser sowie veredeltes Wasser sein, je nach Modell für gefiltertes, gekühltes, stilles, sprudelndes oder kochend heißes – und einer passenden Abfalllösung. Sämtliche Einzelkomponenten für den Unterschrank sind so konzipiert, dass sie den Platz darin bestmöglich nutzen. Für eine einfache Montage und sichere Fixierung aller Komponenten inklusive Schläuche, Kabel und Steckdosen sorgt ein stabiler Stahlrahmen, der alles aufnimmt. Beispielsweise ein komplettes Soda-Wassersystem für gefiltertes und gekühltes Sprudelwasser inklusive Filter, Sprudel- und Kühlsystem. Dazu ein passgenaues Abfallsystem inklusive einer Schublade mit gedämpftem Selbsteinzug plus einer weiteren Ablage zum Organisieren von Putzutensilien.

Für Ergonomie nicht nur am Spülplatz, sondern in der gesamten Küche sorgen rückenschonende Lösungen wie leicht inte­grierbare, elektrische Linearantriebe. Damit lassen sich z. B. Tisch- und Küchenarbeitsplatten sowie ganze Kücheninseln in der Höhe verstellen. Alles was dafür benötigt wird, sind ein oder mehrere Linearantriebe, eine intelligente Steuerung und ein Bedienelement. App-Steuerung ist ebenfalls möglich. Für die Höhenverstellung spielt es übrigens keine Rolle, ob es sich um eine kleine oder große Kochinsel mit einer leichten oder schweren Arbeitsplatte handelt.

„Die (Wohn)Küche als zentraler Wohlfühl- und Erlebnisraum des Zuhauses hat vor allem in den letzten drei Jahren enorm an Bedeutung gewonnen“, sagt Volker Irle, Geschäftsführer der AMK. „In dem gleichen Maße haben sich auch die Planungs-, Gestaltungs- und Individualisierungsmöglichkeiten erhöht. Insofern sind sehr viele Entscheidungen bei einem Küchenkauf oder auch einer Modernisierung zu treffen. Der beste Touchpoint, wenn es um den Kauf einer individuell geplanten Küche geht, die auch hinter den Fronten keine Wünsche an Schönheit, Komfort, Funktio­nalität, Flexibilität und Ergonomie offen lässt, sind Küchenfachgeschäfte, Küchenstudios und Möbelhäuser mit Küchenfachabteilungen.“  (AMK)

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