Vivonio erweitert Produktions­kapazitäten für fm Büromöbel

Veränderungen innerhalb der REHAU Gruppe

Seit fm Büromöbel im September 2017 als sechstes Tochter­unternehmen zur Vivonio-Gruppe kam, hat es sich hervorragend entwickelt. Um ein nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten, baut die fm Büromöbel GmbH nun ihre Produktionskapazitäten deutlich aus: Mit der Übernahme eines modernen Fertigungsstandortes in Oberösterreich stellt sich das Unternehmen auf die steigende Nachfrage ein.

fm Büromöbel Außenaufnahme Produktion
fm Büromöbel Außenaufnahme Produktion Ampflwang

Im vergangenen Jahr hat die fm Büromöbel GmbH ihre Marktperformance erheblich steigern können. Der Büromöbelhersteller, der seit 2017 zur Vivonio-Gruppe gehört, erzielte auch im Jahr 2018 zweistellige Wachstumsraten. Damit übertraf fm Büromöbel deutlich die ebenfalls positive Entwicklung der deutschen Büromöbelindustrie, die im gleichen Zeitraum um 4,4 Prozent wuchs. „Der Markt hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Dass wir diesen posi­tiven Verlauf übertreffen konnten, zeigt, dass fm Büromöbel nicht nur von einem guten Marktum­feld profitiert, sondern zu dessen Treibern zählt“, sagt Elmar Duffner, Geschäftsführer und CEO von Vivonio.

Das starke Wachstum führte allerdings auch dazu, dass in der Fertigung in absehbarer Zeit die Kapazitätsgrenzen erreicht werden. Um der anhaltend guten Nachfrage auch in Zukunft gerecht zu werden, hat sich fm Büromöbel nun einen weiteren Produktionsstandort gesichert. Da ein Ausbau des Stammwerkes im norddeutschen Bösel nicht im gewünschten Zeitraum hätte umgesetzt werden können, wurde nach Alternativen gesucht. Die Lösung war die Er­weiterung der Produktion im oberösterreichischen Ampflwang. Das R. Prenneis Möbelwerk hatte dort seine Aktivitäten zum Jahresende 2018 eingestellt. Die Fertigung in dieser hochwertigen Immobilie wurde im Zeitraum von 2014 bis 2018 auf eine Produktion in Losgröße 1 umgestellt.

„Mit der Übernahme der bisherigen Möbelproduktion von Prenneis können wir nun in Rekord­zeit neue Kapazitäten schaffen. Wir werden noch zusätzliche Investitionen tätigen, um den Maschinenpark auf das Niveau des Stammwerks im deutschen Bösel anzupassen“, sagt Christopher Moormann, Geschäftsführer fm Büromöbel und verantwortlich für die Produktion. Am 1. März 2019 wird die Produktion in Ampflwang aufgenommen und über die folgen­den sechs Monate sukzessive hochgefahren.

„Wir gehen auch weiterhin von einem starken Wachstum aus“, sagt der für den Vertrieb ver­ant­wortliche Geschäftsführer von fm Büromöbel, Dan Lühr. „Mit dem Investment in Ampflwang haben wir dafür die Weichen gestellt.“ Neben dem alternativlos schnellen Ausbau der Pro­duk­tion hat der Standort in Oberösterreich noch weitere Vorteile, wie Dan Lühr ergänzt: „Ampflwang bietet uns die Möglichkeit, die Regionen Süddeutschland und Österreich mit noch mehr Kundennähe deutlich intensiver zu bearbeiten.“

Die Vivonio Furniture GmbH bezieht mit Ampflwang nunmehr den achten Produktionsstandort. Zur Vivonio Furniture GmbH zählen neben den Büromöbelherstellern fm Büromöbel und Leuwico die MAJA Unternehmen (Spezialisten in Produktion und Vertrieb von Mitnahmemöbeln), Staud (führender Hersteller von Schlafraummöbeln) sowie die auf begehbare Ankleiden und Schränke spezialisierten Töchter Noteborn und KA Interiør.

Die Vivonio Furniture GmbH wurde 2012 in München gegründet. Die Gruppe beliefert alle relevanten großen Möbelfilialisten sowie den Büromöbelfachhandel. MAJA zählt mit seinem Produktionsstandort im sächsischen Wittichenau weltweit zu den größten Zulieferern für IKEA. Mit bisher sechs Tochterunternehmen, sieben Werken und ca. 1.700 Mitarbeitern erwirtschaftete Vivonio im vergangenen Jahr einen Gruppenumsatz von fast 400 Millionen Euro.

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