Vivonio passt Produktions­kapazitäten an

München, 24.03.2020. Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf alle Bereiche des wirtschaftlichen Lebens – auch auf die Möbelbranche. Die Vivonio-Gruppe reagiert auf die Herausforderungen der Situation und passt die Produktionsaktivitäten ihrer Unter­nehmen den derzeitigen Anforderungen an. Während bei MAJA Wittichenau und STAUD die Produktion zeitweise ausgesetzt wird, produzieren die anderen Gruppenmitglieder weiter – selbstverständlich unter Berücksichtigung höchster Hygienestandards.

Vivonio Elmar Duffner
Elmar Duffner, CEO Vivonio (Copyright: Vivonio)

Während der Corona-Pandemie gilt es für die Wirtschaftsakteure einerseits die Lieferketten aufrechtzuerhalten, andererseits die Gesundheit ihrer Mitarbeiter im Blick zu haben und ge­samtgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Die Vivonio-Gruppe reagiert nun auf diese besondere Situation. Bei zwei Unternehmen innerhalb der Gruppe wird es Stand heute folgende Anpassungen in der Produktion geben: Bei STAUD, dem Spezialisten für Schlafmöbel, sowie MAJA Wittichenau, der Fertigungs­stätte für Leichtbaumöbel, ist seit Montag, 23. März 2020, die Produktion ausgesetzt. MAJA Wittichenau wird weiterhin Waren aus dem Fertig­lager an den Groß­kunden IKEA liefern, damit der dort weiterlaufende Online-Handel bedient werden kann.

Alle anderen Werke produzieren bis auf Weiteres und werden die laufenden Aufträge wie gewohnt fristgerecht umsetzen. „Wir haben uns hauptsächlich aus einem Grund zu diesem Schritt entschieden“, sagt Elmar Duffner, Geschäftsführer und CEO von Vivonio. „Neben unserem Kunden IKEA, der am Dienstag alle deutschen Filialen geschlossen hat, haben auch weitere Handelspartner ihre Lager geschlossen und nehmen damit keine Ware mehr ab. Nach heuti­gem Stand wird die Aus­setzung der Produktion bis mindestens Ostern (KW 15) aufrecht­er­halten.“

Vivonio und die einzelnen Unternehmen setzen während dieser besonderen Zeit auf aktive Kommunikation: Man werde direkt auf die Kunden zugehen und sie über Erreichbarkeiten und neue Entwicklungen auf dem Laufenden halten – und zwar so aktuell, wie es eben geht: „Wie alle Akteure in Politik und Wirtschaft beobachten wir sehr genau, wie sich die Situation entwickelt. Wir bewerten die Sachlage stetig neu und werden kurzfristig im Sinne der Kunden und Mitarbeiter die richtigen Entscheidungen treffen. Und natürlich hoffen wir, dass die Ge­samtsituation sich bald wieder entspannt.“

Sämtliche Unternehmen, auch STAUD und MAJA Wittichenau, sind wie ge­wohnt erreichbar. Die Vertriebsmitarbeiter und die Geschäftsführung stehen den Kunden per Mail oder tele­fonisch zur Verfügung. „Wir wollen unseren Kunden Unsicherheiten nehmen und in einen offenen Dialog treten – auch damit wir nach dieser Ausnahmesituation wieder gemein­sam durchstar­ten können“, so Elmar Duffner, der zuversichtlich ist, dass die Vivonio-Unter­nehmensgruppe die Herausforderungen der Corona-Pandemie meistern wird.

Vivonio Content Hub

Jetzt ansehen

Zurück