Vivonio passt Produktionskapazitäten an – UPDATE
München, 14.04.2020. Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf alle Bereiche des wirtschaftlichen Lebens – auch auf die Möbelbranche. Die Vivonio Furniture GmbH reagiert flexibel auf die Herausforderungen der Situation und passt die Produktionsaktivitäten ihrer Unternehmen den aktuellen Anforderungen an. Bis vor Ostern war die Produktion bei MAJA Wittichenau sowie bei STAUD zeitweise ausgesetzt. Beide Werke werden in unterschiedlichen Intensitäten ab dem 14. April 2020 wieder hochgefahren. Damit sind alle sieben Tochterunternehmen wieder am Netz, selbstverständlich unter Berücksichtigung höchster Hygienestandards.

Während der Corona-Pandemie gilt es für die Wirtschaftsakteure einerseits, die Lieferketten aufrechtzuerhalten, andererseits die Gesundheit ihrer Mitarbeiter im Blick zu haben und gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Die Vivonio Furniture GmbH reagierte auf diese besondere Situation und hat zeitweise die Produktion bei MAJA in Wittichenau sowie STAUD ausgesetzt. In der Woche nach Ostern (KW 16) werden beide Produktionsstandorte wieder hochgefahren. Bei MAJA Wittichenau, der Fertigungsstätte für Leichtbaumöbel, läuft die Produktion langsam wieder an. Das Hochfahren bis auf 100 Prozent und den reguläre Drei-Schichten-Betrieb wird sich über einen längeren Zeitraum erstrecken und ist abhängig von den IKEA-Ladenöffnungen. Kontinuierlich, also auch in den vergangenen Wochen, wurden Waren aus dem Fertiglager an den Großkunden geliefert, um den dort weiterlaufenden Online-Handel zu bedienen. Der Produktionsstillstand der vergangenen Tage wurde zudem für Instandhaltungsmaßnahmen genutzt, die ursprünglich für die Woche nach Ostern vorgesehen waren.
Bei STAUD, dem Spezialisten für Schlafmöbel, ruhte die Produktion in den vergangenen Tagen ebenfalls. Nach Ostern, ab dem 14. April 2020, wird die Fertigung wieder hochgefahren. Vorerst ist geplant, die Produktion für fünf Wochen in Vollauslastung zu fahren, um den vorhandenen Auftragsbestand für die Kunden im Möbelhandel zu produzieren und auszuliefern. „Die sehr kurzfristig getroffene Entscheidung, die Produktion bei STAUD für drei Wochen komplett ruhen zu lassen, hat sich als richtig erwiesen. Die Versorgung mit Materiallieferungen, insbesondere aus dem benachbarten Ausland, konnte justiert und für die nähere Zukunft gesichert werden. Gleichzeitig konnten die vor der Betriebsunterbrechung vorhandenen Aufträge mit den Kunden neu terminiert und avisiert werden, sodass eine termingerechte Auslieferung und auch die reibungslose Anlieferung an deren Läger möglich ist“, sagt Elmar Duffner, Geschäftsführer und CEO von Vivonio.
Ab dem 14. April 2020 sind damit wieder alle sieben Standorte der Vivonio Furniture GmbH am Netz. „Bis jetzt ist es uns gelungen, unter Einhaltung hoher Hygienestandards, die Geschäftstätigkeit der Gruppe auf einem recht hohen Niveau aufrechtzuerhalten“, so Elmar Duffner. „Wir haben die gewohnte Produktivität und Lieferverfügbarkeit gewahrt und unsere Kunden zu jedem Zeitpunkt klar informiert, sodass auch Montagetermine beim Endkunden reibungslos erfolgen konnten.“
Vivonio und die einzelnen Unternehmen setzen in dieser besonderen Zeit weiterhin auf aktive Kommunikation: Man werde direkt auf die Kunden zugehen und sie über Erreichbarkeiten und neue Entwicklungen auf dem Laufenden halten – und zwar so aktuell, wie es eben geht: „Wie alle Akteure in Politik und Wirtschaft beobachten wir sehr genau, wie sich die Situation entwickelt. Von zentraler Bedeutung ist für uns, wann der Möbelhandel seine Pforten wieder öffnen wird. Unsere Kapazitätsplanung werden wir dahingehend flexibel und im Sinne unserer Kunden anpassen. Wir hoffen, dass sich die Gesamtsituation bald wieder entspannt“, sagt Elmar Duffner, der zuversichtlich ist, dass die Vivonio-Unternehmensgruppe die Herausforderungen der Corona-Pandemie meistern wird.