Head of Chocolate Department

Wie würden Sie Ihren Job betiteln, wenn Sie sich einen neuen Namen überlegen könnten? Zugegebenermaßen schlagen wir in diesem Beitrag einen weiten Bogen: Es geht um kreative oder sinnvolle Jobtitel und wie man beim Einkaufen auch noch einen guten Zweck unterstützen kann. Zu einem Thema gibt es obendrein noch eine kleine Aufgabe für Sie.

Haben Sie sich schon mal Gedanken über Ihren Jobtitel gemacht? Falls nicht, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Wir starten diesen Blogbeitrag mit der kleinen Aufgabe: Überlegen Sie sich einen neuen Titel für Ihren Job – so kreativ wie möglich. Um Ihnen die Aufgabe etwas zu erleichtern haben wir ein paar Anreize parat: Master of Disaster, Head of Chocolate Department oder Chief Culture Officer. Eine Randnotiz zu diesen Vorschlägen: Master of Disaster klingt zwar auf den ersten Blick amüsant, hat aber tatsächlich einen ernsten Hintergrund. Diesen Master gibt es wirklich. „Master of Disaster Management and Risk Governance" heißt der Studiengang, den man an der Universität Bonn durch eine Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe studieren kann. Doch wer sich jetzt zurecht fragt, was das Ganze mit den Jobtiteln soll, den klären wir gerne auf: Inspiriert zu diesem Thema hat uns letzten Monat der Artikel der Süddeutschen mit dem wunderbaren Titel „Head of wichtig“. Im Beitrag geht es um kreative, sinnvolle oder auch überflüssige Bezeichnungen. Was wir daraus lernen können, ist das Folgende: Ein Titel wie Head of Chocolate Department ist von uns frei erfunden, mit einem Augenzwinkern gemeint und macht nur in wenigen Unternehmen Sinn. Oder? Wie uns der Artikel lehrt gibt es sinnvolle, angeberische und kreative Jobtitel, mit denen Unterschiedliches erreicht werden kann. Head of Chocolate Department würden wir in die kreative Kategorie einordnen und macht in dem ein oder anderen Lebensmittelkonzern, der natürlich mit Schokolade zu tun haben solle, tatsächlich Sinn – vor allem, wenn man als Unternehmen in einer Stellenausschreibung auf sich aufmerksam machen möchte. Als angeberische Titel beschreibt der Artikel die, die zum Beispiel einfach aus dem Deutschen in das Englische übersetzt wurden. Bleibt die sinnvolle Jobbezeichnung, die sich bei unseren Vorschlägen zum Beispiel bei Master of Disaster (richtigerweise „Master of Disaster Management and Risk Governance“) zeigt. Dieser und das Beispiel „Chief Digital Officer“ aus dem Artikel sind Bezeichnungen, die sich daraus ergeben, dass es dafür vorher entweder keinen Jobtitel oder schlichtweg den Job noch nicht gab.

Sharing is caring

Wir haben im vergangenen Monat aber nicht nur gelernt, wie kreativ Jobtitel sein können, sondern auch, dass wir „untreue“ Verbraucher sind. „Markentreue der deutschen Verbraucher geht zurück“ titelte horizont.net und berichtete, dass wir im Supermarktregal öfters mal zu neuen Produkten greifen. Wir glauben, dass das bei einigen Produkten gar nicht verkehrt ist. Und somit kommt hier ein kleiner Tipp für Ihren nächsten Einkauf. Halten Sie doch mal die Augen nach den Share-Produkten offen. In einem Online-Artikel berichtete die Frankfurter Allgemeine letzten Monat über das Start-Up Share, bei dem es darum geht mit z.B. dem Einkauf eines Share-Nussriegels einen sozialen Zweck zu unterstützen. Wie Share als Unternehmen funktioniert gibt’s nachzulesen bei faz.net.

Wir wünschen Ihnen einen kreativen August!

Ihr Team von GOOS COMMUNICATION

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