4 Euro gesellschaftlicher positiver Gewinn – oder über kleine Veränderungen mit großer Wirkung
Sommerloch? Nicht bei uns! Der Juli hatte spannende Veranstaltungen parat und auch die Meldungen der vergangenen Wochen haben uns auf Trab gehalten. In unserem Juli-Rückblick fassen wir zusammen.
Sommerzeit ist Urlaubszeit – so natürlich auch bei uns im Team von GOOS COMMUNICATION. Während die einen das Wetter am Strand genießen und die anderen auf Balkonien entspannen, hält der Rest bei uns die Stellung, denn das Sommerloch lässt munter auf sich warten. Zwischen ersten Messevorbereitungen und dem „daily business“ waren wir wieder on Tour – diesmal für unseren Kunden Haier auf dem Hamburg European Open, wo wir bei bestem Hamburger Sommerwetter das Gelände erkunden, Content erstellen und einen Einblick in die Welt des Tennis bekommen konnten.
Dank sommerlichen Wetters konnten wir die An- und Abreise hervorragend mit dem Fahrrad bewältigen, was nicht nur am nachhaltigsten ist, sondern auch am schnellsten ging. So bringt laut Manager Magazin jeder gefahrene Kilometer mit dem Fahrrad einen gesellschaftlichen positiven Gewinn von 35 Cent – bei unserer kurzen zurückgelegten Strecke kommen wir damit immerhin schon auf 4 Euro. Das Thema „Nachhaltige Mobilität“ wird im deutschen Verkehrsnetz immer wichtiger und auch bei uns im Team stehen Fahrräder und öffentliche Verkehrsmittel hoch im Kurs, nicht zuletzt auch dank des 9-Euro-Tickets. Auch wenn die Temperaturen der vergangenen Wochen das Nutzen von Bus und Bahn eher in eine Nervenprobe verwandelt hat, sind die alternativen Arbeitswege gut für uns und die Umwelt. Passend zu diesem Thema haben erste US-Start Ups bereits CO2-Staubsauger vorgestellt, die das Kohlendioxid aus der Luft holen sollen. Da wird nachhaltige Mobilität, welche sich in Deutschland bisher auf den Ausbau von Fuß- und Radwegen in Großstädten konzentriert, nochmals neu erfunden.
Nachhaltigkeit ist auch in der Kommunikation ein ewig währendes Thema, so wurde im Juli wieder die Diskussion über nachhaltige Werbung mehr in den Fokus gerückt, und die Debatte über Flyer und Prospekte aus Papier hält an. Neben einer Baumarkt-Kette verzichtet nun auch ein bekannter Supermarkt auf gedruckte Werbung. Die Frage, ob gedruckte oder digitale Werbung besser ist, bleibt. Der Absatzwirtschaft zufolge ist nicht das Medium entscheidend, sondern der Inhalt. Hauptsache relevant und möglichst kein Spam lautet die Devise, denn Ressourcen werden dann erst verschwendet, wenn sie für nicht relevante Kommunikation verbraucht werden.
Durchaus relevante externe Kommunikation konnte hingegen wieder im Einzelhandel verzeichnet werden. Dass „Haltung zeigen“ ein immer wichtigerer Punkt der Unternehmensidentität ist, beschrieben wir bereits in unserem Praxistipp Mai und wird durch die aktuelle Krisensituation in der Ukraine von unterschiedlichen deutschen Konzernen untermalt. Eine Supermarktkette änderte jüngst aus Solidarität den Namen einer Eissorte.
Es sind manchmal eben die kleinen Dinge wie der Name der Eissorte oder das Rad dem Auto vorzuziehen, die den Unterschied machen. Sie verändern unser Denken, unser Handeln und können somit durchaus einen positiven Wandel hervorbringen. Schauen wir, was der restliche Sommer noch an Veränderungen bereithält und was die Möbelbranche im Herbst für Neuerungen präsentiert. Unsere ersten Einblicke lassen auf viele kleine und feine positive Impulse hoffen. Genießen Sie den Sommer und bis bald!
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