Digitale Transformation in der Kommunikation

Wie wir Ihre Zielgruppe(n) über neue digitale Wege erreichen

Wenn persönlicher Austausch zu Kunden und Partnern, der insbesondere bei vielen Unternehmen seinen Höhepunkt auf Messen findet, nicht wie zuvor möglich ist, braucht es Alternativen. Unternehmen stecken aktuell in einer Phase des Umdenkens – und davon ist GOOS COMMUNICATION nicht ausgenommen.

Wir als Kommunikationsexperten nehmen viele spannende Impulse von außen auf. Wir beobachten die Entwicklungen im Bereich der digitalen Kommunikation mit größter Aufmerksamkeit und entwickeln eigene Konzepte. Auch wir schätzen den direkten, persönlichen Austausch – doch wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen digitale Alternativen und Erweiterungen zu verwirklichen.

Wie sie gleich sehen werden, tüfteln wir an diesen im Homeoffice genauso leidenschaftlich wie in der Agentur…

Gestern sprachen die Unternehmen noch von Digitaler Transformation. Heute ist nur noch von der Corona-Krise die Rede. Dabei spricht aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten viel dafür, die Digitale Transformation gerade in Zeiten von Corona weiter fortzuführen – insbesondere im Kommunikationsbereich. Erfahren Sie hier, was wesentliche Kommunikationsmaßnahmen sind und welche dieser Punkte sich in Zeiten der Corona-Krise schnell realisieren lassen.

Was meint Digitale Transformation eigentlich? Sich das bewusst zu machen, sollte an dieser Stelle unsere Basis sein. Digitale Transformation oder Digitaler Wandel meint die Einführung und Nutzung digitaler Technologien in allen Bereichen des Unternehmens: Arbeits-, Kommunikations- und Vertriebsprozesse sind hier eingeschlossen. Zahlreiche Softwares stehen zur Verfügung, um Fertigungsprozesse, interne Kommunikation, Projektarbeit und vieles mehr digital zu steuern. Menschen, Maschinen und Prozesse werden miteinander vernetzt – Informationen können in Echtzeit verarbeitet werden. Eine Digitale Transformation, die den Namen auch verdient, betrifft in der Regel alle Unternehmensbereiche: Geschäftsleitung, Produktion, Vertrieb, Marketing, Kundenmanagement, interne- und externe Infrastruktur, etc. Sie ist so umfassend, dass Unternehmen für ihre Bewältigung effektive Strategien benötigen. Faktisch lässt sich diese Transformation aufgrund der stetigen Weiterentwicklung nicht abschließen: Es gilt hier stets up-to-date zu bleiben und die eigenen Prozesse weiter anzupassen und zu optimieren.

Digitale Transformation und ihre Notwendigkeit

Dass Digitalisierung eins der absoluten Buzzwords ist, wenn es um die heutige Arbeitswelt geht, hat seinen Grund. Zum einen ermöglichen die technologischen Entwicklungen zahlreiche neue Wege der Organisation und Kommunikation. Verschließen Unternehmen sich davor, ist die Gefahr groß, dass sie früher oder später von der Konkurrenz abgehängt werden. Zum anderen rücken die Millennials nach. Sie denken und handeln nicht nur in der Kundenrolle radikal digital, sondern sitzen wirtschaftlich gesehen zunehmend auf den entscheidenden Stühlen. Wer als Digital Native aufgewachsen ist, tritt mit anderen Gewohnheiten und Erwartungen in die Arbeitswelt ein. Um für die neuen Bedürfnisse gewappnet zu sein, ist eine Digitale Transformation unabdingbar. Ein digitaler Wandel, der auch im Kommunikationsbereich keinen menschlichen Face-to-Face-Kontakt verlangt, hilft uns auch in Zeiten, wie sie gerade das Coronavirus hervorruft, weiter. So kann in derartigen Krisenzeiten die Fokussierung auf die Digitale Transformation im Kommunikationsbereich die „Überlebensstrategie“ für Unternehmen sein.

5 Tipps für die interne und externe Digital-Kommunikation

  1. Gezielte (Neu-)Kundenansprache durch die Nutzung digitaler Kanäle

    Der persönliche Austausch mit Kunden, beispielsweise auf Messen, ist zwar für viele Unternehmen noch immer wichtig. Wenn dieser jedoch zeitweise nicht stattfinden kann, ist dies aufgrund der digitalen Kommunikationskanäle kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Alle, die im Internet unterwegs sind und die meist genutzten Tools und Kanäle wie Google oder Facebook verwenden, streuen dort diverse Daten. Dies ist für Unternehmen ein Segen, denn digitale Kanäle ermöglichen eine so gezielte Ansprache der (potenziellen) Kunden wie nie zuvor. Wird Werbung je nach Standort, Altersgruppe und Interessen an bestimmte Empfängergruppen gespielt, können Streuverluste erheblich vermindert werden. Und auch die Evaluation der Maßnahmen ist leicht durchführbar, da Reichweite, Likes etc. sich in Echtzeit messen lassen. Aber auch abseits von Werbung ermöglichen es die zahlreichen digitalen Touchpoints mit Kunden, die Kommunikation neu aufzustellen.

  2. Digitale Tools in Projektmanagement und Meetings

    Manchmal können Abstimmungen, Verhandlungen und andere Meetings nicht wie gewohnt stattfinden, weil Kollegen sich im Home-Office befinden oder Geschäftsreisen vermieden werden sollen. Hier helfen neue Technologien und Softwares dabei, dass Arbeitsprozesse nicht nur weiterlaufen, sondern sogar optimiert werden können. E-Mails, Telefonate und natürlich persönliche Gespräche sind nach wie vor fester Bestandteil der Arbeitsorganisation. Kollaborative Tools wie beispielsweise Trello oder Slack können jedoch Prozesse und Abläufe effizienter gestalten. Gerade in der Projektarbeit, wo meist mehrere Personen zusammenarbeiten, können hier viel Zeit und Mühe gespart werden. Softwares wie Skype oder Zoom bieten die Möglichkeit der Videokonferenz, sodass zeitsparend und kostengünstig ein nahezu persönlicher Austausch stattfinden kann.

  3. Besserer Kundenservice durch automatisierte Kommunikation

    Im Kundenservice und Beschwerdemanagement findet die Kommunikation ohnehin selten Face-to-Face statt. Doch auch hier kann die voranschreitende Digitalisierung neues Potenzial zur Verbesserung eines Service ganz im Sinne der Customer Centricity schaffen. Wenn beispielsweise Chatbots die Beantwortung von leicht zu beantwortenden Standard-Fragen übernehmen, können sich die Mitarbeiter im Kundendienst umso besser auf komplexere Probleme fokussieren. Persönliche Beratung spielt weiterhin eine entscheidende Rolle – und sie wird aufgrund der Entlastung durch digitale Kommunikationstools gestärkt.

  4. Neuaufsetzung der Unternehmens-Website

    Dreh- und Angelpunkt der externen Kommunikation ist auch im Zuge der digitalen Transformation die Unternehmens-Website – jedoch muss sie von Grund auf neugestaltet werden. Wie dies genau aussieht, richtet sich dabei nach den Bedürfnissen der Nutzer. Entscheidend bei jeglicher Art von Content ist dessen Relevanz, denn jeder User hat beim Aufsuchen der Website ein bestimmtes Anliegen und will die notwendigen Informationen schnell und unkompliziert erhalten. Geschwindigkeit ist dabei bedeutend: Websites müssen nicht nur technisch schnell sein, sondern auch schnell verstanden werden können. Ziel ist es schließlich nicht, die Nutzer so lange wie möglich auf der Website zu halten, sondern so schnell wie möglich eine Conversion zu erreichen.

  5. Interne Kommunikation: die Mitarbeiter mitnehmen

    Gerade auf interner Ebene ist es entscheidend alle Personen im Unternehmen für die Digitale Transformation an Bord zu haben. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter frühzeitig und umfassend, führen Sie Schulungen für den Umgang mit den neuen Technologien durch und entwickeln Sie Strategien für eine digitale Unternehmenskultur. Regelmäßige Feedbackgespräche helfen dabei eventuelle Probleme frühzeitig aufzudecken. Und nicht zuletzt ist Transparenz ein entscheidender Faktor: Kennen die Mitarbeiter die Gründe hinter der Digitalen Transformation und können diese nachvollziehen, wird es weniger Widerstand geben.

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