Kommunikation im Sommerloch: Warum Sie nicht die Beine hochlegen sollten
Die Temperaturen sind endlich sommerlich, die Ferien haben begonnen oder stehen vor der Tür, der Urlaub ruft – und ebenso das, was sich hinter dem Wort „Sommerloch“ verbirgt. Die Botschaft, die das Wort überbringt: Jetzt passiert nichts mehr, wir machen für die nächsten Wochen dicht. Warum in der Kommunikation jetzt trotzdem keine Ruhe herrscht, erfahren Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag.
In den letzten Monaten hat sich aus bekannten Gründen die Kommunikation der meisten Menschen stark verändert. Der persönliche Austausch am selben Ort wurde stark zurückgefahren zugunsten von digitalen Alternativen. So sehr diese uns durch die Pandemie geholfen haben und auch für die Zukunft eine wichtige Rolle behalten dürften: Reine Bildschirm-Kommunikation kann auch erschöpfend sein. Eine Kolumnistin der FAZ schreibt darüber, wie WhatsApp-Nachrichten für sie mit der Zeit zur Belastung wurden. Manchmal möchte man vielleicht einfach seine Ruhe haben und im Moment verweilen, ohne reagieren zu müssen. Da kommt doch möglicherweise das „Sommerloch“ gerade richtig, oder?
Die Frage ist, ob dieses in der Kommunikation so überhaupt existiert. Wenn man an Tageszeitungen im Print-Format denkt, erinnert man sich: die Ausgaben in den Sommerwochen sind dünner als sonst, da weniger passiert, wenn sich viele Menschen im Urlaub befinden. Doch im Online-Bereich sieht dies ganz anders aus. Die mit der digitalen Kommunikation einhergehende Erwartung der Immer-und-überall-Erreichbarkeit lässt sich auch auf Unternehmensseite übertragen – die sozialen Nachrichten kennen kein Sommerloch. Vielleicht haben Menschen sogar dank des Urlaubs noch mehr Zeit und Gelegenheit dazu, hierüber mit Unternehmen in Kontakt zu treten. Und auch die Newsletter trudeln weiterhin ins Postfach ein.
Aus dem Agenturalltag können wir jedenfalls bestätigen, dass wir uns nicht in einem Sommerloch befinden, sondern weiterhin mit Leidenschaft und reichlich Themen unsere Kunden bei ihrer Kommunikation unterstützen. Und falls Sie in Ihrem Business die Auswirkungen von zurückgehenden Aktivitäten und Umsätzen in der Urlaubszeit spüren und befürchten, dass Sie mit aufwendigen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen nun Perlen vor die Säue werfen: Nutzen Sie die etwas ruhigere Zeit doch dafür, an Ihrer Strategie und Ihren Konzepten zu feilen! Im gewöhnlichen Arbeitsalltag bleibt neben der Umsetzung aller anstehenden Aufgaben häufig zu wenig Zeit dazu, Dinge nachzujustieren, neue Tools auszuprobieren, bereits vorhandenen Inhalten frische Farbe zu verpassen oder die Aktivitäten der vergangenen Monate zu evaluieren. Zudem spricht nichts dagegen, mit zur Ferienstimmung passenden Formaten auch in ruhigeren Zeiten Aufmerksamkeit zu wecken. Wie wäre es beispielsweise mit einem Gewinnspiel mit Ferienbezug oder kurzen Audio- und Videobeiträgen?
Sommerurlaub 2021: Strand-Outfit, Reisepass – und digitaler Impfpass
In allen Bereichen des Lebens kehrt nach langen Monaten des Ausharrens nach und nach mehr Normalität ein. Die meisten Freizeitaktivitäten sind inzwischen wieder möglich, wenn auch weiterhin mit gewissen Maßnahmen zum Schutz vor dem Virus. Nun bietet der digitale Impfpass zusätzlich mehr Reisefreiheit – zumindest für Geimpfte. Aber auch für nicht Geimpfte steht einem Sommerurlaub im Ausland nichts im Wege, da vielerorts das Vorweisen eines PCR- oder Antigen-Schnelltests genügt. Doch ganz egal, wohin die Reise gehen mag, das Smartphone dürfte auch im Urlaub bei den meisten Menschen ein fester Begleiter sein. Mobile Daten und Roaming ermöglichen das Abrufen von Nachrichten und Mails sowie das Durchforsten der Social-Media-Feeds. Und genau deshalb können Unternehmen heutzutage ihre Zielgruppe auch dann erreichen, wenn Sie früher unerreichbar im Sommerloch steckten.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen Sommer voller guter Geschichten
Ihr Team von GOOS COMMUNICATION
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