Social Media für B2B-Unternehmen: Wie Hersteller aus der Möbelindustrie profitieren können

Eine starke Präsenz auf den gängigen Social-Media-Plattformen ist auch für B2B-Unternehmen aus der Möbel- und Einrichtungsbranche eine lohnende Entscheidung. Der Fokus sollte dabei nicht auf dem unmittelbaren Vertrieb liegen. Vielmehr ist es lohnend, inspirierende Inhalte, Employer Branding und Recruiting über die gängigen Kanäle zu verfolgen und damit für Sichtbarkeit, Identifikation und Interaktion zu sorgen.

Auf welche Social-Media-Kanäle sollten sich B2B-Unternehmen fokussieren?

Um die richtigen Kanäle für die unternehmerischen Ziele zu finden, gilt es im Vorfeld eine Zielgruppenanalyse anzusetzen. Wen kann und will ich über Social Media erreichen? Entsprechend sollte dann die Plattform gewählt werden. Klassiker wie Instagram und LinkedIn sind jedoch selten eine Fehlentscheidung und bergen für fast alle B2B- Unternehmen Potenzial.

Instagram ist ideal, um die Vielfältigkeit der eigenen Produkte kurz und knackig darzustellen und die eigene Unternehmensphilosophie zum Leben zu erwecken. SCHOCK, Erfinder der Quarzkomposit-Spüle, begeistert seine Follower:innen beispielsweise erfolgreich mit seinen farbigen Spülen in verschiedenen Wohnwelten – das B2B-Unternehmen inszeniert sich damit erfolgreich als Interior-Kanal und kann auf diesem Wege direkt für seine Markenwelt begeistern – und dadurch für eine höhere Nachfrage am POS sorgen.

LinkedIn etablierte sich hingegen besonders im Business-Kontext. Die Streuung von und Interaktion mit verschiedenen Inhalten sind vielfältig möglich. Der Austausch mit Gleichgesinnten bietet zusätzliche Validierung der eigenen Präsenz und verbessert die Reputation. Hinzu kommt, dass mit über 40.000 Menschen im deutschsprachigen Raum die Möbel- und Einrichtungsbranche stark auf LinkedIn vertreten ist. Austausch und Vernetzung ist unkompliziert möglich, Synergien können mit nur einen Klick geschaffen werden. Auch wir bewegen uns als Kommunikationsagentur im klassischen B2B-Bereich und verzeichnen der Branchengröße entsprechend besonders auf LinkedIn hohe Reichweiten und Interaktionen.

Inhalte entscheiden über den Erfolg

Je nach Zielgruppe können auch weitere Kanäle wie Facebook, YouTube und Xing sinnvoll sein. Jedoch nur, wenn auch der Content entsprechend vorhanden und angepasst werden kann. Denn weiterhin gilt die Prämisse: Content ist King. Follower:innen und Fans strafen hier klar ab, wer die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe nicht bedient. Außerdem sollte unbedingt beachtet werden, dass bei Social Media nicht die Prämisse gilt: je mehr Kanäle, desto besser. Fokussieren Sie sich besser auf Ihre Top-Kanäle und bespielen Sie diese strategisch.

Zusätzlich sollten Unternehmen nicht davor zurückschrecken, ein Netzwerk von Corporate Influencern aufzubauen. War es früher verpönt, dass Mitarbeiter:innen auf Social Media über ihren Arbeitsalltag berichten, wird stetig mehr der Wert dieser Innenansichten erkannt. Diese tragen maßgeblich zur Stärkung eines positiven Arbeitsgeber-Images bei und erwecken die Unternehmenskultur in all ihren Facetten zum Leben.

Wenn Sie mehr über die Möglichkeiten wissen wollen oder Ihre Aktivitäten einmal auf den Prüfstand stellen wollen, melden Sie sich unter mail@goos-communication.com gern bei uns. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

 

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