Starker Web-Auftritt mit Google Analytics

5 Einsteiger-Tipps für eine effektive Webanalyse und -optimierung

Google Analytics ist ein wertvolles und obendrein noch kostenloses Webanalyse-Tool, um den Traffic auf der eigenen Website korrekt zu erfassen. Anhand verschiedener Parameter kann dieser dann benutzerspezifisch analysiert werden und im zweiten Schritt die Performance der Homepage optimiert werden. Doch so nützlich Google Analytics für die Webanalyse auch sein mag – es gilt für die effektive Anwendung einiges zu beachten. Darum gibt es hier 5 Einsteiger-Tipps.

Google Analytics ist ein wertvolles und obendrein noch kostenloses Webanalyse-Tool, um den Traffic auf der eigenen Website korrekt zu erfassen. Anhand verschiedener Parameter kann dieser dann benutzerspezifisch analysiert werden. Wenn die Performance der Homepage geprüft wird, geht es um verschiedene Fragestellungen, wie zum Beispiel: Woher kommen die Nutzer, was sind ihre Bedürfnisse, was suchen sie – und finden sie, was sie suchen?

Entscheidend ist, dass es nicht bei der Analyse bleibt. Denn wer Google Analytics nur nutzen will, um mitreden zu können oder weil er ein Faible für Tabellen und Grafiken hat, der sollte die Zeit lieber sinnvoller nutzen. Sprich: Die Anwendung des Tools ist nur dann wirklich empfehlenswert, wenn Optimierungspotenziale genutzt und entsprechende Strategien und Maßnahmen umgesetzt werden. Der Loop schließt sich, wenn auf diese Maßnahmen dann wiederum eine Analyse folgt – um zu prüfen, ob die vermeintlichen Verbesserungen die gewünschten Resultate gebracht haben.

Doch so nützlich Google Analytics für die Webanalyse auch sein mag – es gilt einiges zu beachten, um das Beste herauszuholen und Daten richtig und vollständig zu erfassen. Darum gibt es hier 5 Einsteiger-Tipps für die Nutzung von Google Analytics.

1. Investieren Sie genügend Zeit in die Einrichtung von Google Analytics

Google Analytics ist ein großartiges Tool – doch die Nutzung wird für Ihr Unternehmen nur dann zielführend sein, wenn Sie es auch richtig anwenden. Analytics ist kein Selbstläufer, es braucht schon etwas Zeit, um sich damit auseinanderzusetzen. Doch es lohnt sich, in die Einarbeitungsphase genügend Zeit zu investieren – denn Ihre Berichte und Dashboards können nur dann eine gute Basis für Ihre Analysen sein, wenn Sie wissen, worauf es ankommt: Welche Funktionen und Möglichkeiten bietet Google Analytics überhaupt? Wo finde ich was? Welche Komponenten brauche ich, damit ich meine individuellen Website-Ziele tracken kann? Erst die Arbeit, dann die Analyse!

2. Verstehen Sie Begriffe und Werte, bevor Sie sie anwenden

Google Analytics stellt Ihnen eine Fülle an Werten und Zahlen zur Verfügung. Manche davon sind intuitiv verständlich, andere erschließen sich nicht direkt. Und dann gibt es noch die Begriffe, von denen wir denken, dass wir sie verstehen, während wir tatsächlich mit unserer Vermutung falsch liegen. Ein Beispiel hierfür ist die Sitzungsdauer. Google Analytics benötigt für das Messen der Sitzungsdauer zwei Punkte: einen Startpunkt und einen Endpunkt – nur die Zeit zwischen zwei (Inter-) Aktionen wird gemessen. Dies bedeutet, dass die Sitzungsdauer immer bei 0 liegt, wenn nur eine einzige Seite aufgerufen wird. Im Zweifelsfall ist die Sitzungsdauer also nur wenig aussagekräftig. Was, wenn ein User beispielsweise sieben Minuten mit dem Lesen Ihres neuesten Blogbeitrags zubrachte, bevor er die Website verließ? Und so gibt es viele weitere Metriken in Analytics, die Sie sich lieber einmal genauer ansehen sollten, bevor Sie voreilige Schlüsse ziehen.

3. Schließen Sie internen Traffic aus

Mithilfe von Google Analytics können Sie analysieren, wie externe User mit Ihrer Website interagieren. Was Sie nicht wollen, ist eine Verfälschung der Daten durch unternehmensinternen Traffic, der vor allem bei kleineren Unternehmen mit überschaubarer Reichweite stark ins Gewicht fallen kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um den eigenen Traffic auszuschließen.

4. Definieren Sie Zielvorhaben

Eine der wichtigsten Kennzahlen in Google Analytics ist die Conversion Rate – vorausgesetzt, sie haben Zielvorhaben für Ihre Website definiert. Conversions sind die von Nutzern auf Ihrer Website ausgeführten Aktionen, die Sie erreichen wollen. Diese hängen von der Natur der Website ab. Während es bei einem Online-Shop vor allem um Verkaufszahlen geht, geht es bei anderen Webseiten vielleicht um die Anmeldung zum Newsletter, den Download eines Whitepapers oder das Klicken auf eine Werbeanzeige. Dementsprechend unterscheiden sich auch die Zielvorhaben, die in Analytics festgelegt werden. Es gibt vier verschiedene Arten von Zielvorhaben, die in Google Analytics definiert werden können: Ziel, Dauer, Seiten/Bildschirme pro Sitzung und Ereignis. Erfahren sie auch, wie Sie Zielvorhaben anlegen.

5. Legen Sie individuelle Dashboards an

In sogenannten Dashboards können Sie alle wichtigen Daten und Geschehnisse Ihrer Website auf einen Blick erfassen. Ein Dashboard besteht aus mehreren (maximal 12) Widgets, d.h. einzelnen Fenstern mit Messdaten. Google Analytics bietet Ihnen die Möglichkeit, vordefinierte Dashboards zu übernehmen, komplett neue Dashboards aufzusetzen und von anderen Usern erstellte Dashboards zu importieren. In der Solutions Gallery von Analytics finden Sie zahlreiche kostenlose Dashboards (und vieles weitere), die Sie einfach in Ihr Konto importieren können. Generell ist es sinnvoll, themenspezifische Dashboards anzulegen, sodass beispielsweise SEO-Daten, Google AdWords oder E-Commerce je ein eigenes Dashboard haben.

Sie wollen das Potenzial Ihrer Website ausschöpfen und diese mithilfe von Google Analytics optimieren? Wir beraten Sie gern. Melden Sie sich dafür einfach mit einer kurzen Nachricht an mail@goos-communication.com oder rufen Sie uns direkt an: +49 (40) 284 17 87-0.

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